Hedwig - Die Vernissage
Ein Film von Sigi Siegert:


Martin Lüning, Henning Hoffsten

Um dem kleinen und unbedeutenden Dasein einer Copy-Shop-Angestellten zu entfliehen, beschließt Hedwig eines schönen Tages Künstlerin zu sein und eine Vernissage zu veranstalten. Sie legt den Tag der Veranstaltung fest und verschickt Einladungen hierzu an Gott und die Welt.

An diesem großen Tag, Freitag dem 13., beginnt die Geschichte. Der Hobbykeller in Hedwig's Mietshaus wird als geeigneter Veranstaltungsort auserkoren, blitzblank geputzt und dem großen Anlass gebührend hergerichtet. Die Gäste sollen sich wohlfühlen. Auch Hermann, ihr bester Freund, und Ursel, ihre Tochter, müssen mit anpacken, damit alles reibungslos verlaufen kann.

Nur eine winzige Kleinigkeit fehlt noch: Das Bild! Keinen blassen Schimmer W A S und W I E sie malen soll, beschließt Hedwig nach einer gründlichen Fachberatung in einem Farbenfachgeschäft, sich der Sprühtechnik zu bedienen: schnell, einfach und schmutzfrei. Auf den letzten Drücker fertigt sie das Bild: innovativ, dreidimensional und einzigartig, glaubt sie. Es entsteht: ein buntes Etwas.

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